WERKREIHE BLINDPRÄGUNG
Aus Prägung wird ... Prägung.
Selbstreferentielle Entwicklung.
Auch wenn die Blindprägungen hier als unikatäre Serie und als Edition bezeichnet werden, so ist doch jedes Blatt ein Unikat, das ohne Druckpresse in Handarbeit entsteht.
Gewässertes Büttenpapier, das nach und nach behutsam von Hand abgedrückt und dann über Tage geduldig getrocknet wird – das ist der Weg, wie über der Edelstahl-Vorlage die Blindprägung entsteht.
Selbstreferenziell liegt der Ursprung einer Blindprägung in einem Kapselbild. Das wiederum wird in seinem Umriss zunächst zur Edelstahl-Silhouette, die dann als Prägestock für die Blindprägung dient. Aus dem Kapselbild voller geprägter Weinkapseln wird also wieder eine neue Prägung.
EDITION FACTS
Wissenswertes zu
den Blindprägungen.
Die Blindprägungen werden in handgeschöpftem, schweren Büttenpapier gefertigt, das ein Flächengewicht von 300 g/qm hat. Es ist säurefrei und alterungsbeständig.
Jedes Blatt ist betitelt, nummeriert, signiert, datiert und mit einem Trockenstempel versehen.
Die Rahmung erfolgt hinter Glas in hölzernem Objektrahmen; die Blindprägung ist darin auf einem säurefreien Karton montiert.